15. 5. 2024
Österreichische Botschaftsresidenz, 17.30 Uhr
Letztes Jahr feierte die Theresienstädter Initiative ihren 30. Geburtstag.
Sie wurde von ehemaligen Häftlingen des Theresienstädter und Lodscher Ghettos gegründet, u.a. vom Historiker Miroslav Kárny und seiner Frau Margit und Prof. Felix Kolmer.
Seit seiner Gründung hat das Institut seinen Aufgabenbereich auf die wissenschaftliche Forschung zu verschiedenen Aspekten der der Ursachen, des Verlaufs und der Folgen des Holocausts in der modernen Geschichte, insbesondere im Kontext der Beziehungen von Mehrheit und Minderheiten auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik. Das Institut betreibt das Bildungsportal holocaust.cz, die Datenbank der Holocaust-Opfer und eine öffentliche Fachbibliothek. Es organisiert Bildungsseminare und Kurse für Lehrer, Schüler und und die Öffentlichkeit sowie eine jährliche Gedenkveranstaltung, die öffentliche Verlesung der Namen der Opfer - Jom HaShoah. Im Bewußtsein an den Standorts des Instituts gedenkt es auch der Geschichte des ehemaligen jüdischen Schulgebäudes in der Jáchymova-Straße in Prag, das die Realität von menschlichen Schicksalen und der Erinnerung an den Holocaust mit dem Thema Bildung und Bewusstseinschaffung verbindet.
Freuen Sie sich auf eine spannende Präsentation und Diskussion mit Tomáš Kraus, dem Direktor des Instituts, sowie Thomas Elmecker, Lektor und Koordinator des Anne Frank Youth Networks ind er Tschechischen Republik. Anschließend dürfen wir Sie zu einem kleinen Empfang einladen.
Melden Sie sich bitte möglichst rasch über den unten angeführten Link an. Der Platz ist begrenzt.
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